COVID 19 – Erfahrungen der letzten Wochen

Für alle, die sich abseits von Mainstream Journalismus zusätzlich informieren wollen, seien an dieser Stelle nochmal folgende Links empfohlen:

Die Newskanäle

Interessant ist ein aktuelles Interview mit Prof Bhakdi:

Der Erfahrungsbericht eines Intensivmediziners:

Sechs Gesundheitsexperten üben in einem Thesenpapier konstruktive Kritik am Vorgehen der Regierung in der Corona-Krise:

D. Bodo Schiffmann kommentiert auf YouTube immer wieder die aktuelle Datenlage. Hier der Link zum Kanal:

Aus den USA bemüht sich Prof. Ioannidis von der Stanford University um eine möglichst kritische Interpretation der Datenlage.

Der YouTube Kanal von Frau Preradovic ist eher laienhaft und dennoch interessant und wertvoll. Hier zB das Interview mit Prof. Homburg:

Ein altes und kurzes Interview mit Hort Seehofer. Thema Pharmalobby….

Im Epidemiologische Bulletin Nr. 17/2020 vom 23.04.2020 sprechen die Abbildungen 4 und 5 eigentlich eine deutliche Sprache. Am 23.03. wurde der Shutdown angeordnet. Die Kurve war schon ca. 1 Woche nach Absage aller Großveranstaltungen am Abflachen (entsprechend der üblichen Karenzzeit). Der Shutdown hatte keinen weiteren Effekt.

Herr Dr. Martin Hirte aus München ist vielen Familien mit Kindern sicher ein Begriff. Er setzt sich seit Jahren für einen individuellen Impfentscheid ein. Zu Corona hat er eine ausführliche Zusammenfassung der widersprüchlichen Interpretationen der Datenlage auf seiner Homepage veröffentlicht.

Diese schweizer Informationsseite wird laufend aktualisiert:

 

Und nun die Maskenpflicht…

Stellungnehme des Deutschen Netzwerkes für evidenzbasierte Medizin zur Maskenpflicht:

Die Vorschrift, Schutzmasken zu tragen, greift in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ein (Art. 2 (2) GG).

In einer Doktorarbeit der TU München von 2005 (3) wurden die Auswirkungen beim Tragen Schutzmasken untersucht. Aus der Zusammenfassung (S.43): „Die Akkumulation von Kohlendioxid (…) unter jeder untersuchten chirurgischen Operationsmaske erhöhte den transkutan gemessenen Kohlendioxid-Partialdruck [Hyperkapnie] …Da Hyperkapnie verschiedenen Hirnfunktionen einschränken kann …“

Der Weltärztepräsident Frank Montgomery kritisiert die Maskenpflicht deutlich.

FAZ, 23.04.2020: „Weltärztepräsident Montgomery kritisiert Maskenpflicht … Im Stoff [der Maske] konzentriere sich ein Virus, beim Abnehmen berühre man die Gesichtshaut, schneller könne man sich kaum infizieren, sagte Montgomery.“ (4)

Und dennoch wird sie kommen…. Politische Taktik und wissenschaftliche Erkenntnis haben nicht immer die gleichen Ziele…

 

Und wo ist die Stimme der Ärzteschaft?

Die wichtige Zeit der Virologen ist nun eigentlich vorbei. Nach fast 2 Monaten Erfahrung mit SARS COV 2 in Kliniken, auf Intensivstationen und in den Praxen sollten die Ärzte, die Epidemiologen und die Public Health Mediziner ihr Wort erheben.

Es braucht Mut dazu. Das betrifft genauso den Berufstand der Juristen und unsere politische Opposition. Jede Stimme, die den Blickwinkel erweitert ist wichtig!

 

Es gibt eine sehr gute Zusammenfassung der Therapiemöglichkeiten von amerikanischen Intensivmedizinern.

Und sie beinhaltet nicht nur Cortison, Antibiotika, antivirale Arzneien, sondern auch Vitamin C, A, D, Zink und Quercetin! Ein paar wichtige Aussagen aus der Studie möchte ich gerne weitergeben:

  • Prophylaxe: 500mg Vitamin C + 500mg Quercetin + 50-100mg Zink + 0,3-2mg Melantonin + 1000-4000 IE Vitamin D
  • Milde Symptome: Wie oben aber Melantonin wird auf 6-12mg erhöht
  • Symptomatisch in der Praxis oder Klinik: wie oben + Vitamin C erhöhen auf 6g alle 6 Stunden Intravenös + Prednisolon (Cortison) + Enoxaparin (Gerinnungshemmer) + Sauerstoff mit Spinhaler oder Spacer

Bei einer weiteren Verschlechterung des Zustandes gelten die Leitlinien der Intensivmedizin, wobei es sich zeigt, dass es gut ist, eine Intubation so lange wie möglich zu vermeiden (Lungenschaden durch das Virus und die Sauerstofftherapie). Bei älteren und multifaktoriell erkrankten Patienten ist sie meist erfolglos.

Aus China gibt es von Intensivmedizinern positive Berichte zu höchstdosierter Vitamin C Gabe (bis über 100g/Tag über einen Venentropf).

Auch hier sehen wir: je besser der Vitamin D und Zink Spiegel ist, umso resilienter das Immunsystem. Vitamin A ist ein wichtiger Kofaktor für Vitamin D. Auch hier sollten der Blutspiegel optimal sein. Vitamin C wirkt antioxidativ, antientzündlich und antiviral. Melantonin ist nicht nur ein Schlafrhythmisierer sondern hat ausgeprägte antioxidative Wirkung.

Alles Substanzen, die Sie auch in normalen Infekt-Zeiten von uns bekommen und deren Blutspiegel Sie im Blick behalten sollten!

Unsere Höhentherapie ist eine zusätzliches Immuntraining.

 

Zum Schluss noch ein Gedanke jenseits von virologischen, immunologischen, politischen, wirtschaftlichen oder ökologischen Ebenen.

Evolution auf unserem Planeten zeichnet sich aus durch lange Phase der Stabilität, die von Phasen radikaler und unvorhersehbarerer Umbrüche unterbrochen werden. Alte Arten werden durch neue ersetzt. Krisen fördern Evolution. Unserer Herausforderung wird sein, sich den Veränderungen zu stellen. Evolution bricht mit dem „weiter so“.  Die menschliche Evolution steht schon lange an einem Scheideweg. Wir versuchen mit aller Macht das Gewohnte, Alte, Vertraute, Tradierte in das Neue mit hineinzunehmen. Das ist anstrengend und verzögert Entwicklung nur. Wir sollten uns ein Herz fassen, mutig sein, alte Konzepte und Überzeugungen loslassen und einen neuen Weg wagen. Es ist nur eine Frage der Perspektive.

Sie alle kennen das Bild einer jungen Frau, die gleichzeitig einen Greisin ist, je nach Wahrnehmung, je nach Perspektive. Der binäre Code beider Wahrnehmungen ist der gleiche, der Datensatz identisch. So können auch wissenschaftliche Daten zwei unterschiedliche Wahrnehmungen beschreiben, je nach Perspektive, je nach Überzeugung neigen wir dazu nur das eigene vertraute Programm zu sehen, die anderen Möglichkeiten sehen wir schlicht nicht. (siehe Literatur zur Quantenphysik)

Ob wir nun die Corona Daten so oder so interpretieren, hat also nicht so sehr mit Wissenschaftlichkeit sondern vielmehr der Ausrichtung der eigenen Überzeugung zu tun. Das sollte uns demütig machen und eigentlich dazu aufrufen, viele unterschiedlich Stimmen an den Tisch zu holen. Die Sicht wird meist klarer, freier.

In diesem Sinne bleiben Sie frei, wach und der eigenen inneren Überzeugungsmustern immer bewusst.

Susanne Lukas