Sanum-Enderlein-Therapie

»Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.«
Charles Darwin (1809-1882)

Die Sanum Therapie geht zurück auf den Zoologen und Insektenkundler Prof. Günther Enderlein. Er veröffentlichte seine Ausführungen zum Pleomorphismus – der Lehre, dass eine Zelle in unterschiedlicher Erscheinungsform auftreten kann – zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

Nach der Theorie von Prof. Enderlein gibt es im menschliche Körper Urformen von Bakterien. Diese Mikroorganismen verhalten sich symbiotisch; sie schaden einem gesunden Körper nicht, sondern sind nützliche Begleiter des Menschen. Erst wenn sich die Lebensbedingungen ändern, das Milieu des Körpers ungünstig wird – zum Beispiel durch ungesundes Essen, Alkohol oder Nikotin – entwickeln sich diese Mikrorganismen zu schädlichen Bakterien, die Krankheiten begünstigen und auslösen.

Heilung von Krankheiten kann nur erreicht werden, indem man gute Bedingungen für die positive Symbiose des menschlichen Organismus mit den Mikroorganismen wieder herstellt. Durch die Akzeptanz eines natürlichen Gleichgewichtes, durch Handeln im Einklang mit der Natur entziehen wir den krankmachenden Organismen ihre Lebensgrundlage.

Das Sanum-Therapiekonzept beruht auf isopathischen Mitteln. Je nach Anwendung und Krankheitsform werden diese in verschiedenen Kombinationen verabreicht. Sie enthalten neben anderen Stoffen auch Symbionten, also Organismen, auf die der Mensch angewiesen ist. Diese Organismen sollen die krankmachenden Formen der Organismen wieder auf ihren ursprünglichen, positiven Status zurückführen.

„Le microbe nést rien. Le terrain est tout.“  („Die Mikrobe ist nichts. Das Terrain ist alles.“)      Louis Pasteur